Klettern und Bouldern von heute sind junge Randsportarten mit vergleichbar geringer finanzieller Ausstattung. So verwundert es nicht, dass Erkenntnisse nach wissenschaftlichen Kriterien nur für wenige Fragestellungen, meist der Sportmedizin vorliegen, kaum aber für die Belange des Trainings.
Entsprechend orientieren sich die Athleten an Sammlungen von Tipps, anhand ihres Gefühls oder ihrer Gewohnheiten. Um diese Unsicherheit in Grenzen zu halten, arbeitet Andreas Vantorre oft mit dem Know-how besser untersuchter nahestehender Sportarten wie dem Turnen oder mit übergreifenden fachlichen Standards vor allem der Leistungsphysiologie oder der Sportpsychologie und, als besonderes Kennzeichen, der Forschungsmethoden, Evaluation und Statistik. Hinzu kommt die Erfahrung einer mehr als 15-jährigen Trainertätigkeit mit Kindern und Erwachsenen aller Könnensstufen bis zu Weltklasseathleten.
„Dabei verstehe ich das motorische und konditionelle Training nur als Bestandteil der vieldimensionalen Tätigkeit Klettern. Der Sportler als Ganzes ist mein Partner: er bewegt sich, atmet, denkt, fühlt, plant voraus, motiviert und begeistert sich, kämpft und verspürt Erschöpfung – alles mit dem entsprechenden Spiegelbild in Körper und Geist – alles ist also auch trainierbar“.
Mein Trainerteam bietet Ihnen ein nach jeder individuellen Ausgangslage maßgeschneidertes Kletter- oder Bouldertraining. Von der sportfachlichen Grundausbildung, über die Anleitung zur selbstständigen Trainingsgestaltung bis zur evidenzbasierten Trainingsanalyse aller leistungsrelevanten Merkmale, mit anschließender Konzeption und begleitender Evaluation (Wettkampf-)terminabhängiger Mikro- und Makrozyklen. Einfach umsetzbar aber wissenschaftlich fundiert.
Für Verletzte in der Rehabilitation in Absprache mit dem Ärzte- und Physiotherapeutenteam des Netzwerkes oder mit Ihrem Arzt oder Physiotherapeuten. Für Genusskletterer mit speziellem Anliegen, für Eltern, die mit ihren Kindern klettern oder bouldern, oder einfach für diejenigen die „wissen wollen was geht“. Theoretisch interessierte Sportler, Eltern, Trainer, Kursleiter und Entscheidungsträger von Vereinen können die Erfahrung von A.Vantorre auch als Vortrag in jeweils spezifischer Gestaltung oder in Form eines offenen Diskussionsforums in Anspruch nehmen.